Grauer Burgunder

Rebsortenprofil

Der Grauburgunder (Pinot Gris) präsentiert sich mit einem vollen, oft cremigen Körper und einer moderaten Säure. Die Stile variieren von frischen, fruchtbetonten Varianten bis zu komplexen, im Holz ausgebauten Weinen mit nussigen und honigartigen Aromen. Baden, die Pfalz und Rheinhessen sind bekannte deutsche Anbaugebiete, aber auch an der Mosel findet man exzellente Grauburgunder. Typische Aromen sind Birne, Apfel, Honig und gelbe Früchte, ergänzt durch würzige und nussige Noten bei reiferen Weinen. Die Ausbaumethode prägt den Charakter entscheidend.

Im Detail

Der Grauburgunder, auch bekannt als Pinot Gris oder Pinot Grigio, hat seinen Ursprung im Burgund, Frankreich. Von dort aus verbreitete er sich über das Elsass nach Deutschland, wo er seit dem 19. Jahrhundert angebaut wird. Er bevorzugt wärmere Lagen und reift zuverlässig. Typische Anbaugebiete sind Baden, die Pfalz, Rheinhessen und Teile der Mosel. Grauburgunder Weine zeichnen sich durch einen körperreichen, oft cremigen Charakter mit moderater Säure aus. Das Aromenspektrum reicht von Birne, Apfel und Honig bis hin zu nussigen Noten und Gewürzanklängen. Bei höherer Reife können auch würzige und rauchige Nuancen auftreten. Die Ausbaumethoden, wie Edelstahltank oder Holzfass, beeinflussen den Stil maßgeblich. Er passt hervorragend zu hellem Geflügel, Kalb, Spargel, Pilzgerichten, milden Käsesorten und asiatischen Speisen mit leichter Würze. Auch zu vegetarischen Gerichten ist er ein guter Begleiter.

Wichtige Regionen

Erforsche die Weinregionen, die Grauer Burgunder prägen

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