Ortega

Rebsortenprofil

Die Ortega ist eine weiße Rebsorte, die für ihre moderate Säure und ihren fülligen Körper geschätzt wird. Sie wird vorwiegend für liebliche bis edelsüße Weine verwendet, die oft Aromen von reifen gelben Früchten, Blüten und Honig zeigen. Tannine spielen bei Ortega-Weinen keine Rolle. Die Weine sind meist unkompliziert und zugänglich. Obwohl die Rebe ursprünglich aus Deutschland stammt, sind Rheinhessen und die Pfalz die bedeutendsten Anbaugebiete für die Ortega.

Im Detail

Die Ortega ist eine frühreife, weiße Rebsorte, die 1948 in Deutschland von Hans Breider gezüchtet wurde. Sie ist eine Kreuzung aus Müller-Thurgau und Datteltraube. Der Anbau der Ortega konzentriert sich hauptsächlich auf Deutschland, insbesondere auf Rheinhessen und die Pfalz, aber auch in anderen Regionen wie Baden und Württemberg gibt es kleinere Anpflanzungen. Ortega-Weine präsentieren sich oft mit einer milden Säure und einem vollen Körper. Aromen von reifen gelben Früchten wie Aprikose und Pfirsich sind typisch, begleitet von floralen Noten und einem Hauch von Honig. Aufgrund ihrer natürlichen Süße und aromatischen Vielfalt harmoniert die Ortega hervorragend mit Desserts, insbesondere solchen mit frischen Früchten oder Mandeln. Sie kann aber auch eine interessante Ergänzung zu würzigem Käse oder leichten Geflügelgerichten mit fruchtigen Saucen sein. Die Weine sind in der Regel für den baldigen Genuss gedacht.

Wichtige Regionen

Erforsche die Weinregionen, die Ortega prägen

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