Santorin

Regionen-Insight

Santorin (griechisch: Thira) ist eine kleine, markante Weininsel in der südlichen Ägäis, berühmt für ihre Jahrtausende alte Weinbau-Tradition und die spektakuläre Caldera-Landschaft. Die Weine zeichnen sich durch lebendige Säure, salzige Mineralität und oft röstige Vulkannoten aus. Typisch sind trockene Assyrtiko-Weißweine ebenso wie das traditionelle Vin Santo, ein süßer, gereifter Dessertwein aus getrockneten Trauben. Die Rebflächen auf kargen, vulkanischen Böden und die spezielle Erziehung der Reben in niedrigen Korbformen (kouloura) schützen die Pflanzen vor Wind und der intensiven Sonne und tragen zum unverwechselbaren Stil der Inselweine bei.

Klima & Terroir

Mediterranes, sehr trockenes Klima mit starken Ägäiswinden und hoher Sonneneinstrahlung. Böden sind vulkanisch: Bims, Asche, Basalt und lavareste, sehr kiesig und steinig mit guter Drainage. Weinberge liegen teils an steilen Calderahängen und teils auf kargen Plateaus; die kouloura-Korbform schützt vor Wind und hält Feuchtigkeit am Boden. Isolation und Bodenbedingungen haben Santorin vor Phylloxera weitgehend bewahrt.

Signature-Stile

  • Trockene, mineralische Assyrtiko-Weißweine
  • Vin Santo (traditioneller, getrockneter Dessertwein)
  • Frische, aromatische Weißweine mit salziger Note

Wichtige Rebsorten

Entdecke die Rebsorten, die Santorin prägen.

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